Installation "Blut ist im Schuh" in Kooperation mit Gisella Codara

Mit der Installation "Blut ist im Schuh" soll beispielhaft sichtbar gemacht werden,

wie Moden oder Normen Frauen zum Objekt werden lassen.

In gesellschaftliche Normen gezwängt, erotischen Mustern und Vorstellungen

unterlegen, ist keine Selbstbestimmung möglich.

In der Degradierung zum Objekt werden sie dann auf den Thron gehoben,

auf weichen Kissen gebettet und als Schönheitsköniginnen gefeiert.

Diese Inzenierungen des Patriarchats haben ihren Preis.

Frauen werden durch Schönheitschirurgen mit dem Skalpell auf dem OP-Tisch

zu neuen "wunderbaren" Wesen gestaltet.

Eva Funk-Schwarzenauer

Gisella Codara

 

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Rakubrand
Keramik